Brettspiele und Klosterkultur
Ausstellung und Brettspielaktion
Samstag, 24. August, 11 Uhr
Mönch, ärgere dich nicht - Lukas Boch
Ora et labora? Das Leben in den Klöstern war mitnichten nur fromm und strebsam. Ein ganzes Themenwochenende widmet sich den allzu menschlichen Auswüchsen abseits von Gebet und Arbeit.
(Kirchen-)Geschichte kann Spaß machen. Vor allem, wenn man sie sich spielerisch erschließt und auf diesem Weg das Leben im Kloster kennenlernt. Im Kreuzgang des Klosters Brauweiler wird eine Roll-Up-Ausstellung zum Thema „Klosterkultur im modernen Brettspiel“ aufgebaut und an Spieltischen vor Ort können Brettspiele mit Bezug zum Mittelalter gespielt werden.
Freuen Sie sich auf Klassiker und Neuheiten aus der Welt der Brettspiele und reisen Sie spielerisch in die klösterliche Vergangenheit.
Freuen Sie sich auf Klassiker und Neuheiten aus der Welt der Brettspiele und reisen Sie spielerisch in die klösterliche Vergangenheit.
Ort: Winterrefektorium
Eintritt: frei
Lukas Boch, Kirchenhistoriker an der Universität Münster
Lukas Boch, Kirchenhistoriker an der Universität Münster
Foto: Vanessa Lange (LVR-ADR)
Foto: Lukas Boch
Klosterkultur im modernen Brettspiel
Sonntag, 25. August 2024, 17 Uhr
Vortrag von Lukas Boch
Moderne Brettspiele vermitteln ein bestimmtes Bild vom Mittelalter. Stimmt dieses Bild oder war das Mittelalter ganz anders? Und wie inszenieren Autoren Klöster und Klerus in ihren Spielen und welche Geschichte(n) und Narrative finden sich dort?
Kämpferische Nonnen, trinkfeste Brüder und geheimnisvolle Klöster
Der Vortrag gibt anhand verschiedener aktueller Beispiele einen Einblick in die in den Spielen verhandelten Bilder und Motive von Klosterkultur. Dabei sollen die Potenziale einer Forschung zu modernen Brettspielen für verschiedene historische Wissenschaften und für die Öffentlichkeit aufgezeigt werden. Freuen Sie sich auf biertrinkende Brüder, kriegerische Nonnen und geheimnisvolle Klöster.
Im Anschluss an den Vortrag können vor Ort verschiedene Spiele ausprobiert und die Ausstellung besucht werden.
Eintritt: 10 Euro
Ort: Kaisersaal
