Konstruktionen
Semor

Samstag, 26. Oktober 2024 bis Sonntag, 24. November, 14 bis 17 Uhr

Winterrefektorium
Eintritt frei

Die Graffitikunst hatte Semor (Künstlername) Kai Niederhausen bereits in jungen Jahren so fasziniert, dass er entsprechende Schaffensprozesse verfolgte, sie dokumentierte und früh in dieser Technik eigene Werke schuf.

Vom klassischen Stylewriting ausgehend, verband er seine Kunstsprache zunehmend mit experimenteller und abstrakter Malerei. Die Erfahrungen aus Lettering, Graffiti und Street Art setzte er seit 2016 in temperamentvollen oder auch reduzierten stillen Acrylbildern um. Seine aktuelle Malerei in kleinen und großen Bildformaten ist überlegt und gemessen, spontan und munter. Sie ist lesbar und regt zur Meditation an. Die Verbindung von Fläche und Linien, von Spraydose und Pinsel, von leuchtenden und gedeckten Farben und v. a. das für seine Kunst charakteristische Neonrot sind sehr autonome Kennzeichen seiner Werke. Zahlreiche Ausstellungen und Aufträge aus dem In- und Ausland sowie Erwerbungen in Sammlungen bezeugen ein waches Interesse an dieser kreativen wie innovativen Bildkunst.